Lederne Brücke

Sage und Wirklichkeit

    

Einer Sage zufolge soll es zwischen der Rüdenburg und dem Schlossberg eine Lederne Brücke gegeben haben. Der Teufel persönlich soll sich mit dieser Hilfeleistung bei Konrad von Rüden für sein Gastfreundschaft bedankt haben. Die Brücke soll den Bewohnern der Rüdenburg die Fluchtmöglichkeit zum Arnsberger Schloss eröffnet haben. 

Im Weinberg unterhalb der Schloßmauern haben die Altstadt-Bewohner zwei Nägel mit Lederresten gefunden, die noch von jener „Ledernen Brücke“ stammen sollen. Ein Nagel kann im Weinberg besichtigt werden (Anmeldung beim Altstadtverein) …..

Durch die Grabungen 2015 auf der Rüdenburg wurde das ursprüngliche Burgtor der Rüdenburg wiederentdeckt. Auf der Schwelle fand sich …… eine starke Schicht von Holzasche. Dadurch bedingt handelt es sich möglicherweise nicht um die Sage von der ledernen Brücke (die Angreifer sollen das Burgtor niedergebrannt haben), sondern um ein Stück Geschichte.